Als effektive Methode zur Früherkennung einer Gefäßverkalkung und somit zur Vorbeugung eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarktes, bietet unsere Privatpraxis der Kardiologie München und Umgebung den Carotis Doppler. Im Folgenden möchten wir Sie genauer über Gefäßerkrankungen und den Carotis Doppler informieren.

Die Arteriosklerose im Bereich der hirnversorgenden Arterien kann zu einem Schlaganfall führen. Beim Carotis Doppler handelt es sich um eine Ultraschall-Untersuchung dieser Gefäße, bei der sowohl strukturelle Veränderungen der Gefäßinnenwand als Frühzeichen einer beginnenden Verkalkung, bereits entstandene Ablagerungen, als auch der Blutfluss in den Arterien sichtbar
gemacht wird. Dies dient der Erkennung einer frühen Form der Arterienverkalkung an den Halsschlagadern und somit auch der Risikoeinschätzung für Schlaganfall und Herzinfarkt.
Zudem können bereits entstandene Kalkablagerungen genau analysiert werden bezüglich ihres Stenosierungsgrades und adäquate Therapiemethoden, ob medikamentös oder invasiv, für Sie erarbeitet werden.

Somit ergibt sich, dass im Zuge einer Untersuchung der Halsgefäße auch eine weitere Untersuchung der Herzfunktion, zum Beispiel mittels Echokardiographie, notwendig ist.
Sollten Sie Schrittmacherträger sein, können wir im Zuge dessen auch eine Herzschrittmacher Kontrolle veranlassen.

Die Carotis Doppler Untersuchung ist vor allem unter folgenden Umständen anzuraten:

• Bluthochdruck
• Dauerstress
• Langjähriges Rauchen
• Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
• Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen
• Familiäre Belastung und Veranlagung von Gefäßveränderungen.